23. 9. 2014
11. Folge
Pater Bosco leidet weiterhin unter starken Schmerzen und einer großen
Todesangst. - Während José versucht, sich ein Leben ohne das
Kapuzinerseminar und die Kirche vorzustellen, werden die Seminaristen von
der Realität außerhalb des Klosters auf die Probe gestellt:
Guillaume kommt in Gewissenskonflikte aufgrund seiner Berufung als Priester
und seiner homosexuellen Neigung. Von den Frauen des Frauenhauses „Notre
Dame du Bon Secours“ und dem charismatischen Pater Abel motiviert, entscheidet
Guillaume sich schließlich, seiner Berufung weiterhin zu folgen.
- Auf Wunsch von Pater Bosco beginnt Raphaël ein Praktikum in der
Pressestelle der Bischofskonferenz. Bosco hofft, mit Raphaël einen
Spion in der Bischofkonferenz zu haben, was der junge Seminarist kaum mit
seinem Gewissen vereinbaren kann. - Yann hat Schwierigkeiten, seine modernen
pädagogischen Methoden im Gymnasium Saint-Stanislas bei dem zuständigen
Religionslehrer durchzusetzen. - Kardinal Poileaux, der nun mit dem drohenden
Bankrott der Kirche konfrontiert ist, wird von seinen Mitarbeitern gedrängt,
Hilfe beim Vatikan zu erbitten. - Josés jüdischer Freund Elie
aus der Rehaklinik nimmt ihn mit in die Synagoge, um den Abschluss des
Laubhüttenfestes zu feiern. Dort versteht José, dass er in
das Kapuzinerseminar gehört. Obwohl Bosco ihm unmissverständlich
zu verstehen gibt, dass er im Seminar nicht mehr erwünscht ist, bittet
José jeden einzelnen Seminaristen und auch die Priester um Vergebung,
um doch wieder ins Seminar aufgenommen zu werden.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am Allerheiligen 2014