Heldt

23. 1. 2014

In weiteren Rollen: Siri Nase (Nicole Grobecker), Hans Czypionka (Magnus Winschewski), Lili Budach (Emily Bannenberg), Tanja Wenzel (Anouschka), Stefan Preiss (Anwalt) u.a.
Regie: Ulrike Hamacher; Buch: Lorenz Lau-Uhle; Kamera: Simon Schmejkal

10. Die Abrechnung
Kommissar Heldt lernt die Tochter von Staatsanwältin Ellen Bannenberg kennen. Ein Abend mit Pizza und Spielen wäre eigentlich nach seinem Geschmack, doch es handelt sich um Personenschutz. Ellen will den Bochumer Unterweltganoven Magnus Winschewski endlich hinter Gitter bringen. Ein anonymer Anrufer kündigt nach monatelangen, erfolglosen Observierungen Informationen an. Ellen will die Chance wahrnehmen, doch bei dem Treffen gerät sie in Lebensgefahr. Kommissar Heldt rettet sie in letzter Minute und nimmt Winschewski fest, der vor der Lagerhalle auftaucht, in der das geheime Treffen mit dem Informanten stattgefunden hatte. Zufall oder Glück für die Polizei? Winschewski beteuert in der Vernehmung seine Unschuld und behauptet vor Hauptkommissar Grün und Ellen, selbst dorthin gelockt worden zu sein. Auf einem Toilettengang überwältigt Winschewski Heldts Kollegen Mario Korthals und taucht unter. Die Fahndung bleibt erfolglos. Eines steht für Grün und Heldt fest, und da sind sie sich ausnahmsweise mal einig: Solange sie Winschewski nicht haben, schweben Ellen und ihre Tochter Emily in Lebensgefahr. Während sich die Kommissare einerseits auf den Schutz der Staatanwältin konzentrieren, versucht Heldt gleichzeitig, Winschewski mit einem Trick aus der Reserve zu locken. Zu spät merken sie, dass Winschewski zwar froh wäre, wenn Ellen aus dem Weg geräumt wäre, er aber nicht der Drahtzieher der Verschwörung ist. Denn Emily gerät in die Hände eines Täters, dessen Abrechnung mit Ellen Bannenberg grausame Züge annimmt: Entweder Kommissar Heldt erschießt die Staatsanwältin oder ihre Tochter stirbt.

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Bearbeitet am 9. Mai 2014