21. 9. 2016
In weiteren Rollen: Wayne Carpendale (Stefan), Boris Aljinovic (Andreas
Dorn), Nadja Becker (Inge Schwab), Gerben Tuin (Jan Kramer), Hansjürgen
Hürrig (Innenminister Uwe Herbst), Hendrik von Bültzingslöwen
(Jonas Marquordt), Nina-Friederike Gnädig (Tina Hilgenburg) u.a.
Kamera: Michael Clayton; Buch: Lorenz Lau-Uhle; Regie: Stefan Bühling
34. Alles anders
Heldt taucht ein halbes Jahr nach seinem überstürzten Abflug
nach Mallorca im Bochumer Präsidium auf, überraschend für
alle Beteiligten. Er will seinen Job zurück. Seine Beziehung zu Hauptkommissar
Detlev Grün und Staatsanwältin Ellen Bannenberg ist allerdings
angeschlagen: Beide zeigen sich aus unterschiedlichen Beweggründen
nicht begeistert, Heldt wieder im Team zu haben. Gerade war nach dem Umzug
ins neue Präsidium wieder Alltag eingekehrt, der neue Kollege Jan
Kramer hat Heldts Stelle übernommen. Heldt versucht sich zu rehabilitieren,
auch weil er ahnt, dass die Entscheidung gegen Ellen und für die Suche
nach dem Auftraggeber des Mordes an seinen Eltern ein Fehler war. Denn
er muss schmerzlich erkennen, dass sich die Welt in Bochum während
seiner Abwesenheit weitergedreht hat. Da geschieht ein brutaler Raub. Widerwillig,
und nur auf Ansage des Innenministers Uwe Herbst, muss Grün erdulden,
dass Nikolas Heldt mit seinen alten Kollegen ermittelt. Das Vorgehen des
Täters, der eine mexikanische Catcher-Maske trägt, erinnert Ellen
Bannenberg an eine alte Überfallserie zu ihrer Zeit in der Staatsanwaltschaft
Dortmund. Doch der damals verurteilte Andreas Dorn sitzt immer noch im
Gefängnis. Handelt es sich um einen Trittbrettfahrer? Dann strengt
Dorn eine Wiederaufnahme seines Verfahrens an, die damaligen Beweise stellen
sich als fehlerhaft heraus. Ellens Ruf steht auf dem Spiel.
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Bearbeitet am 11. April 2017